Notare

Warum ein Notar?

Die moderne Welt ist kompliziert. Selbst Kaufen und Verkaufen unterliegen vielen komplizierten Beschränkungen. Gesetze und Formales sind zu beachten, zudem auch die ungewisse Frage, ob ein Käufer die gewünschte Ware erhält oder auch bezahlt. Als Privatperson ist man da oft und schnell überfordert. Viele Menschen sehen den Kauf oder Verkauf von Sammlungen, Autos und Immobilien als etwas unkompliziertes an, aber sie haben oftmals nicht den wirklichen Überblick über die wahren Abläufe. Der Gesetzgeber in Deutschland hat deswegen gesetzlich festgelegt, dass bei einem Hauskauf ein Notar beteiligt werden muss.

Es gibt mehrere Gründe für einen Notar. Der wichtigste dürfte die Gültigkeit oder auch Anfechtbarkeit von Dokumenten darstellen. Ein notariell beglaubigtes Dokument wird jederzeit als rechtssicheres Dokument angesehen. Ein solches Dokument wird bei Rechtsstreitigkeiten auf jeden Fall den Vorrang vor einem handschriftlichen Vertrag oder einer schnell gemachten Notiz auf einem Bierdeckel haben. Diese Rechtssicherheit von notariellen Dokumenten ist nicht auf den Immobilienkauf beschränkt, sondern kann jederzeit im Alltag genutzt werden, zum Beispiel zur Beglaubigung von Dokumenten oder auch beim Aufsetzen von Testamenten. Allerdings ist dies nicht der wirkliche Grund, warum der Gesetzgeber einen Notar vorschreibt.

Verschiedene Leser werden sich fragen, warum statt des Notars nicht einfach einen Anwalt nehmen? Abgesehen vom Preis gibt es jedoch einen triftigeren Grund, den Notar vorzuziehen. Ein Notar ist gesetzlich zur Neutralität verpflichtet. Im Gegensatz zu einem Anwalt, der in der Regel zum Wohle seines Mandanten agiert. Bei einem Hauskauf gibt es in der Regel zwei Parteien: Käufer und Verkäufer. Beide Parteien haben unterschiedliche Interessen und Anwälte würden dementsprechend beide Parteien unterschiedlich behandeln müssen. Ein Notar dagegen darf nur nach der Form urteilen, das heißt im Sinne der Sache. Der Notar wird deswegen im Allgemeinen lediglich alles für einen Hauskauf formalen Abläufe in Angriff nehmen. Er wird prüfen, ob das Geld eingegangen ist, ob alle Papiere ordnungsgemäß vorhanden sind und schließlich auch die Eintragung ins Grundbuch einleiten. Die damit zusammenhängenden formalen Prozesse sind sehr komplex und jeder Privatmann kann froh sein, dass ein Notar ihm diese abnimmt.

Das mag sich erst einmal sehr technisch anhören, vielleicht sogar ein wenig überzogen. Aber sowohl die Beurkundung als auch die Neutralität gewähren beiden Parteien eine Sicherheit, die ohne den Notar nicht gewährleistet wäre. Ohne ihn würde bei einem Rechtsstreit eventuell einfach Wort gegen Wort stehen, unklare Prozesse den Verkauf oder Kauf einer Immobilie vielleicht sogar ungültig machen oder unnötige Kosten verursachen. Der Notar nimmt all dieses für die beiden Kaufparteien und nimmt diesen den damit zusammenhängenden Stress ab.

Meinung eines Users aus dem Netz vom 26.10.2016

Bild vom Freiburger Münster aus der Luft

Erfolg im Notartermin ohne Überraschungen!

Der Notartermin muss gut vorbereitet werden. Es sind einige Unterlagen zu beschaffen und der Vertragstext muss vor dem Termin intensiv studiert werden. Sonst passieren Fehler. Der Notar kann nicht wissen, ob Sie die Garage mit verkaufen wollten oder nicht, wenn Sie es ihm vorher nicht sagen.
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Luftbild der Burg Staufen

Notar Freiburg – Notariat Freiburg – eine Liste

Liste zum Thema Notar Freiburg sowie Notariat Freiburg. Hier finden Sie eine aktualisierte Liste mit Notaren, Notarkanzleien und Notariaten aus Freiburg im Breisgau sowie dem Umland. Mit Notariatsanschriften, Telefonnummern und Kontaktdaten, häufig auch mit Link auf die Notariatswebseite.
Seit 2018 gibt es keine staatlichen Notare mehr in Freiburg. Falls Sie daher Beratung vor dem Notartermin benötigen, kontaktieren Sie uns gern. Unten finden Sie die ganze Liste.