Checklisten – das A und O bei meiner Arbeitsplanung
Manche mögen sie, manche hassen sie: die Checklisten. Dabei sind Checklisten doch so nützlich, wenn es um eine strukturierte Arbeitsplanung gehen soll, meiner Meinung nach. Bekomme ich eine Checkliste vorgelegt, habe ich schon mal einen Eindruck, wie umfangreich eine Thematik ist. Checklisten haben es gemeinsam, das Punkt für Punkt einfach abgehakt werden kann. Über abgehakte Punkte brauche ich mir also keine Gedanken mehr machen und kann mich auf die offenen Punkte konzentrieren.
Ich finde Listen zum Abhaken sehr hilfreich, wenn diese online im Team geteilt werden können. Hier gibt es ja verschiedene Software, die es ermöglicht, gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten. Eine sogenannte To-Do-Liste ist mir am liebsten, geht es um die Arbeit für den Tag. Sind es größere Projekte, lässt sich auch mal schnell Überblicken, welchen Status das Projekt hat. Das hilft mir besonders bei Kundenanfragen eine präzise Auskunft zu geben. Als Programmierer muss ich mit einer Checkliste arbeiten, damit alle Funktionen und Wünsche des Kunden umgesetzt werden. Nur heißt es bei der Softwareentwicklung nicht Checkliste sonder Pflichtenheft. Natürlich braucht es für die Erstellung einer Checkliste Zeit, um Inhalte und Reihenfolge sinnvoll festzulegen, aber mit einer fertigen Checkliste ist die halbe Arbeit eigentlich schon gemacht, besonders beim Lösen von Problemstellung.
Manche schwören ja auf ihren Einkaufszettel. Eine analoge Liste auf einem Stück Papier für den Einkauf finde ich sogar sinnvoll, wenn diese nur eine handvoll Punkte hat. Leider ist der Inhalt meines Einkaufswagens an der Kasse doch mehr geworden und ja es kommt vor, das ich trotz einer Einkaufsliste im kleinen Stil ein paar Sachen vergesse einzukaufen, die ich mir aufgeschrieben habe.
Das Piloten vor dem Start eine Checkliste durchgehen beruhigt mich.
Allerdings finde ich eine Punkt-für-Punkt-Liste beim Halten eines Vortrags oder moderieren eines Workshops nicht so sinnvoll. Beim Vortrag halten engt es mich ein und raubt mir die Flexibilität, bei einem Workshop ist es fast unmöglich eine Gruppe unter einem Hut zu bringen und genau nach Plan vorzugehen.
Eine Usermeinung aus dem Netz am 13.10.2016